Athleten des LAC Essingen kehren erfolgreich aus der Mainmetropole zurück

Leichtathletik: Süddeutsche Meisterschaften in Frankfurt

Niklas Widmann und Saskia Zeller hatten sich aufgrund ihrer hervorragenden Saisonleistungen für die Süddeutschen Meisterschaften In Frankfurt qualifiziert. Die beiden Essinger konnten sich gegen die starke Konkurrenz aus Hessen, Bayern, dem Saarland, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sehr gut behaupten.

Widmann glänzt mit zwei persönlichen Bestleistungen

Niklas Widmann startete in der Altersklasse U23 im Hochsprung und Speerwurf. In den letzten Wochen hatte sich Widmann gezielt auf seine zwei Paradedisziplinen vorbereitet. Im Hochsprung kam der Essinger nach einem Fehlversuch über die Anfangshöhe von 1,80m dann gut in Schwung. Die folgenden Höhen über 1,84m und 1,88m bewältige er locker im ersten Versuch. Im dritten Versuch meisterte Widmann mit neuer persönlicher Bestleistung noch die 1,92m. Aufgrund des anschließenden Speerwurfwettkampfes verzichtete er auf weitere Versuche. In der Endabrechnung stand ein sehr guter neunter Platz zu Buche. Das enge Zeitfenster und die kurze Vorbereitungszeit zwischen dem Hochsprung und dem Speerwurf machte dem zehnkampferfahrenen keine besonderen Schwierigkeiten. Sein Trainer Dennis Schönbach hatte Widmann gut eingestellt. Gleich im ersten Wurf gelang mit 54,15m ein gelungener Einstieg, der zur Finalteilnahme reichte. Im fünften Versuch gab es dann einen richtigen „Kracher“. 61,26m so weit hatte Widmann in einem Wettkampf den Speer noch nicht geschleudert. Die Freude über diese neue persönliche Bestleistung und den sechsten Platz war bei Trainer und Athlet riesengroß.

Zeller Sechste im Weitsprung

Nachwuchshoffnung Saskia Zeller (W14) verpasste beim Weitsprung nur knapp eine Medaille. In diesem Jahr hatte die Essingerin bereits 5,19m in einem Wettkampf erzielt. Leider wollte an diesem Tag die 5m Marke nicht ganz fallen. Bei ihrer Meisterschaftspremiere konnte sie mit einer guten Serie von Sprüngen und dem sechsten Platz mit 4,96m jedoch sehr zufrieden sein. Am zweiten Wettkampftag standen noch die 100m auf dem Programm. In fünf Vorläufen wurden die Finalistinnen für die A und B Endlauf ermittelt. Mit 13,55 Sekunden kam Zeller nahe an ihre persönliche Bestleistung heran und wurde Sechste in Ihrem Vorlauf.

Spread the word. Share this post!