Bei den Baden-württembergischen Crossmeisterschaften in Bruchhausen wussten die Starter der LG Rems-Welland trotz einiger krankheitsbedingter Absagen zu überzeugen. Der teilweise sehr matschige Untergrund mit vielen tiefen Fahrspuren verlangte von den Läufern einiges ab.
Die Nachwuchsläufer Andre Damrat und Marco Ilzhöfer konnten über die 1200m lange Strecke beim Jahrgang 2000 voll überzeugen. Von Beginn an in der Spitzengruppe laufend konnten sich beide Läufer im Endspurt gegen über der restlichen Konkurrenz durchsetzen. Andre Damrat in der Zeit von 4:49 Minuten mit der Silbermedaille belohnt. Direkt dahinter folgte Marco Ilzhöfer in 4:54 Minuten auf dem dritten Platz. Einen ordentlichen Einstand gelang auch Julian Koch als Achter beim Jahrgang 98. Einer großen Konkurrenz musste sich Johannes Putzker in seinem ersten Jahr in der Jugend U18 stellen. Der Mittelstreckler nutzte diese Meisterschaft zur Vorbereitung auf die Saison und finishte in 12:40 Minuten auf einem guten Mittelfeldplatz. Nach längerer Auszeit ging Tobias Damrat bei der Jugend U20 an den Start. Hier merkte man ihm noch seinen Trainingsrückstand an. Der hielt sich dennoch sehr wacker und finishte nach 3 schweren Runden über 3600m in 14:45 Minuten.
In diesem Jahr starteten die Senioren auf der ca. 3100m Strecke. In der Altersklasse M45 verpasste Rainer Strehle als Vierter in 11:41 Minuten nur knapp das Podium. Der Schnellste Essinger Läufer an diesem Tag war Steffen Böhm (M40). Seine Zeit von 11:32 Minuten bedeutenden den sechsten Platz in seiner Altersklasse. Zwei weitere Podestplätze holten die zwei Senioren der Altersklasse M50 Siegfried Richter und Christof Müller. Als Fünfter blieben die Uhren in 11:57 Minuten für Siegried Richter und als Sechster in 12:16 Minuten für Christof Müller stehen. Etwas enttäuscht waren die Senioren gab es entgegen der Ausschreibung nur eine Mannschaftswertung aus allen Altersklassen von Männer bis Senioren. So Stand am Ende der siebte Platz für die Läufer Steffen Böhm, Rainer Strehle und Siegfried Richter zu Buche. Sie waren damit die zweitbeste Seniorenmannschaft.