LaufTReff des LAC Essingen international am Start
SuperHalfs ist eine europäische Halbmarathon-Laufserie. Die Auswahl zum Zusammenschluss der Halbmarathons in Lissabon, Prag, Kopenhagen, Cardiff und Valencia. Die Laufserie richtet sich sowohl an Profis als auch an Amateur-Sportler. Ziel ist es, die fünf Rennen innerhalb der festgelegten Zeit von 36 Monaten zu absolvieren. Dabei kann jeder Läufer die Serie in beliebiger Reihenfolge absolvieren. Die zeitliche Begrenzung auf 36 Monate beginnt mit dem Datum des ersten Rennens des jeweiligen Läufers. Nach Abschluss aller fünf Rennen erhalten die Läufer eine „SuperMedal“ und werden Mitglied der „SuperHalfs Hall of Fame“.
Nachdem Olaf Schönbach im Jahr 2022 in Prag, Lissabon, Kopenhagen und Cardiff vier der fünf Läufe im Rahmen der Super Half Serie absolviert hatte stand in Valencia der abschließende fünfte Lauf auf dem Programm. Dabei wurde Schönbach diesmal von Edmund Hetzel (M60) sowie Ernst Wolf (M75), zwei Freunden aus dem Essinger Lauftreff, unterstützt.
Am Freitag ging es per Flug von Stuttgart nach Valencia. Am selben Tag wurde von den Dreien noch das Runners Expo auf dem Gelände des Messezentrums in Feria Valencia aufgesucht, um die Startunterlagen und die letzten Infos zu bekommen. Zur Einstimmung auf den Lauf stand am Samstag noch ein Besuch der Kathedrale in Valencia und der imposanten Altstadt, sowie für die Architekturinteressierten, die Ciudad de las Artes y las Ciencias Valencia, an. Mit guter Laune gingen die drei LAC`ler am frühen Sonntagmorgen zusammen 19490 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Start in die jeweiligen Startgruppen. Bei optimalen Witterungsbedingungen (15 Grad Celsius und trocken) verfolgte jeder der Essinger sein eigenes Ziel. Olaf Schönbach finishte in 1:49:04 Stunden und Edmund Hetzel in 1:51:44 Stunden. Die Beiden hatten sich etwas sich etwas bessere Zeiten vorgestellt. Die Enttäuschung hielt sich aber in Grenzen, denn vor einer solchen fantastischen Kulisse zu laufen war ein faszinierendes Ereignis. Älteste des Essinger Trios, Ernst Wolf, erfuhr im Ziel nur Glücksmomente. Nach nicht optimaler Vorbereitung finishte der Essinger in fantastischen 2:01.01 Stunden. Nach einem erfolgreichen Rennwochenende kam am Montag auf dem Rückflug nach Stuttgart ein wenig Wehmut auf. Von diesem Gemeinschaftserlebnis können die Drei noch lange Zerren.