Hoch hinaus

wollten am Sonntag, den 28. Juni insgesamt 32 mutige Kinder aus Essingen und Hofherrnweiler im Alter von 5-11 Jahren und 10 mehr oder weniger mutige Betreuer (Alter unbenannt) im Skypark Ebia Kletterpark im ehemaligen Gartenschaugelände in Schwäbisch Gmünd. Aufgeregt warteten die Kinder und Ihre Betreuer bis es endlich los ging.

Gar nicht so einfach einen so aktiven „Haufen“ zusammen zu halten und gemeinsam am Eingang des Kletterparks dann schließlich anzukommen. Zuerst wurden die Kinder, je nach Alter und Mut in Kleingruppen und den Betreuern zugeteilt. Alle wurden dann mit Helm und Klettergurt ausgestattet. was schon allein eine Herausforderung bei einer so großen Gruppe bedeutete. Ob unser Gurt richtig sitzt wurde drei Mal kontrolliert. Ja da kann doch nichts schief gehen.

Anschließend zeigte man uns, wie gesichert wird. Wenn man dann auf Tour möchte muss man auf jeden Fall „Bahn frei“ rufen, sonst kann es zu einem Zusammenstoß kommen. Bei mehreren Meter Höhe ist das nicht gerade lustig. Aber schließlich haben alle den Probelauf sehr gut gemeistert. Nun konnte es endlich losgehen.

Die Gruppen haben sich gleich auf dem ganzen Gelände verteilt. Je nachdem ob Anfänger, geübt oder ganz mutig. Und so haben sich auch die Wartezeiten an den einzelnen Klettersteigen in Grenzen gehalten.

Anfänglich zaghaft und dann aber immer mutiger ist so manches Kind und auch Betreuer über sich hinausgewachsen. „Nochmal“, oder „jetzt aber der schwierigere“ und natürlich „Bahn frei“ konnte man durch das ganze Gelände schallen hören. So mancher Betreuer hätte sich sicherlich eine etwas einfachere Strecke gewünscht, aber da gab es kein Pardon. Die Kinder waren allesamt voll in ihrem Element. Die Betreiber haben ein Auge zugedrückt und so konnten wir etwas länger als eigentlich erlaubt bleiben.

Manche musste man geradezu loseisen. Sonst wären sie heute noch dort. Wer noch wollt ging kurz der Kugelbahn entlang nach unten und wanderte wieder mit hoch zu den anderen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Müde aber glücklich ging es dann wieder zurück in die Heimat. Und als dann Jannik im Auto schließlich sagte: „Das war heute aber ein schöner Tag“, da waren wir restlos zufrieden.

Karola Ilzhöfer und Andrea Strehle möchten sich nochmals bei den Eltern bedanken, die sich bereit erklärt haben, zu fahren und später als Kletterpartner eine Gruppe zu übernehmen. Ohne sie wäre dies nicht möglich gewesen, so viele Kinder mit zunehmen.

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Kinder und Betreuer freuten Sich über den gelungenen Tag

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