Bei der Premiere der Mack Running & Music Nacht im Stadion Weinstadt wurden die Läuferinnen und Läufer des LAC Essingen für die akribische Trainingsarbeit in den letzten Monaten belohnt. Sommerliche Temperaturen Läufe auf der Rundbahn mit coolen Beats sorgten beim größten Team dieser Veranstaltung, dem LAC Essingen, für gute Stimmung und Leistung. Mit insgesamt sieben DM-Qualifikationsnormen und vier neuen Vereinsrekorden kehrten das Team auf die Ostalb zurück.
Für einen gelungenen Auftakt zu einem wahren Qualifikationsfestival sorgte an diesem Abend Benjamin Beyerle (U18). Der Mehrkämpfer zeigte enormes Stehvermögen über die 400m. In 51,76 Sekunden verbesserte er seinen eigenen Vereinsrekord um fast eine Sekunde und erfüllte damit auch die DM-Qualifikationsnorm für die Deutschen Jugend Meisterschaften in Rostock. Mit dem Ziel ebenfalls die Quali-Norm für die Deutsche Meisterschaften zu schaffen, ging Saskia Zeller (W15) über die 800m an den Start. Groß Anspannung herrschte daher bei der Essingerin vor dem Start. Während des Laufes war dann alles vergessen. Zeller führte das Teilnehmerfeld als Erste nach superschnellen 400m in 65 Sekunden in die zweite Runde. Die Mehrkämpferin bewies hier große Steherqualitäten und sicherte sich einen überlegenen Start-Ziel-Sieg in neuer Vereinsrekordzeit von 2:21,90 Minuten und konnte sich damit ihren Traum bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart über die 800m zu starten erfüllen. Folgende Athleten der Masteraltersklassen legten zum Abschluss über die 400m 1500m nochmals nach und qualifizierten sich ebenfalls für die Deutschen Meisterschaften, 400m: Ernst Litau (M60) in 62,83 Sekunden; 1500m Wolfgang Schmidt (M60) in 4:53,04 Minuten (Deutsche Jahresbestzeit), Rainer Strehle (M55) 5:07, 12 Minuten, Siegfried Richter (M60) in 5:23,00 Minuten und Ernst Wolf (M75) in 6:38,60 Minuten (3.Platz aktuelle Deutsche Bestenliste). Stefan Donn (M50) in 5:07,48 Minuten fehlten zur Quali-Norm nur wenige Sekunden.
Mit neuen persönlichen Bestzeiten konnten über die 800m Philipp Sturm in sehr starken 2:20,49 Minuten und Max Meissner in 2:40,15 Minuten einen Doppelsieg feiern. Elisabeth Gölz (W14) lief ebenfalls in 2:41,95 Minuten neue persönliche Bestzeit und wurde Dritte.