Das „Miniteam“ der LG Rems-Welland mit Nathalie Heil, Marco Ilzhöfer, Niklas Widmann und Maximilian Burk zeigten bei den Hallenregionalmeisterschaften des Jahrganges 1999 und 2000 in Schwäbisch Gmünd große Leichtathletik. Insgesamt konnten sich die Athleten aus Essingen und Hofherrnweiler um das Trainerteam mit Marion Wagner, Olaf Schönbach und Gerhard Genz über achtmal Edelmetall freuen. Damit stellte das kleine Team eine der erfolgreichsten Mannschaften aus der Region Göppingen, Ulm, Heidenheim und dem Ostalbkreis.
Jahrgang 2000:
Den Auftakt in diesen erfolgreichen Tag machten die beiden Hochspringer Maximilian Burk und Niklas Widmann. Die Beiden waren in einer ihrer Paradedisziplinen nicht zu stoppen und feierten einen Doppelsieg. Niklas Widmann setzte als neuer Regionalmeister mit 1,60m auch ein Ausrufezeichen für die anstehenden Meisterschaften auf Landesebene. Aber auch Maximilian Burk konnte als Vizemeister mit seiner Leistung zufrieden sein, bestätigte er mit 1,52m doch seine Vorjahresleistung.
Mannschaftliche Geschlossenheit bewiesen die Beiden zusammen mit Marco Ilzhöfer beim Weitsprung. Mit 5,06m und der Vizemeisterschaft qualifizierte sich Niklas Widmann auch in dieser Disziplin für die württembergischen Meisterschaften. Die Bronzemedaille sicherte sich Maximilian Burk mit guten 4,87m. Marco Ilzhöfer wurde mit 4,61m guter Fünfter.
Seinen zweiten Titel an diesem Tag sicherte sich Niklas Widmann über die 50m Hürden. Marco Ilzhöfer wurde hier mit der Bronzemedaille für eine sehr gute Sprintleistung belohnt. Alle drei Wettkämpfer qualifizierten sich auch über die 50m für die Endläufe. Hier musste Niklas Widmann leider verletzungsbedingt absagen. Dafür sprangen Maximilian Burk als Dritter in 7,30 sec und Marco Ilzhöfer als Vierter in 7,38 sec in die Bresche und lassen auf ein gutes Abschneiden bei den in 14 Tagen anstehenden Mehrkampfmeisterschaften hoffen.
Jahrgang 1999:
Das ein „Frauteam“ Nathalie Heil wollte dem erfolgreichen Männerteam nicht nachstehen. Einen fünften Platz auf dem Podium sicherte sich Nathalie Heil mit 8,07 im Kugelstoßen. Im Hochsprung lief es für sie noch viel besser. Am Ende wurde sie mit übersprungenen 1,44m mit ihrer ersten Bronzemedaille belohnt.