Mara Schröder bei den deutschen Meisterschaften

Aufgrund ihrer Guten Saisonergebnisse hatte sich Mara Schröder für die deutschen Winterwurfmeisterschaften bei der U18 in Sindelfingen qualifiziert. Die Nachwuchshoffnung der LG Rems-Welland im Speerwurf erwischte jedoch leider einen nicht so starken Tag.

 

Trainerin Marion Wagner ging mit ihrer Athletin durch ein Tal der Gefühle. „Die Erwartungen waren  nach dem gezielten Wintertraining nicht so schlecht und ließen eine gute Weite erhoffen“, so die Trainerin. Aber leider kam alles etwas anders. Zwei ungültige Versuche gleich zu Beginn steigerten nur noch mehr die Nervosität. Der letzte Versuch nochmals ein Sicherheitswurf auf 34,98m bedeutete letztendlich den sechstzehnten Platz bei ihrer ersten Teilnahme an nationalen Meisterschaften.

Wenn auch nicht alles so gelang wie es sich alle Beteiligten gewünscht hatten so sollte sich die Hofherrnweilemerin, die zu den Leistungsträgern in der LG Rems-Welland gehört, nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Als zweimalige baden- württembergische Vizemeisterin im Speerwurf gehört sie mit zu den stärksten Werferinnen im Land. Sie wurde daher auch in der Vergangenheit im Team des WLV eingesetzt um auf Punktejagd bei Länderkämpfen für den Verband zugehen.

Mara_SchroederNeben dem Talent für das Werfen, das sicherlich nicht alleine für den Erfolg ausreicht, ist für Mara Schröder harte und konsequente Trainingsarbeit notwendig.  Fünf Trainingseinheiten in der Woche, sowie das zusätzlich Pendeln zum Kadertraining in Stuttgart verlangen viel Selbstdisziplin und eine gutes Zeitmanagement, damit für die Siebzehnjährige neben der Leichtathletik, dem Handball auch an der Schule alles rund läuft.

Bei den baden-württembergischen Winterwurfmeisterschaften am nächsten Wochenende zählt sie bei der Jugend U18 zu den Mitfavoriten für einen Medaillenplatz.

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