LG Rems-Welland Athleten siegen beim Heidenheimer Stadtlauf

Sieben Essinger Leichtathleten starteten über die 10 Km und die Halbmarathondistanz beim Heidenheimer Stadtlauf. Dabei gab es zwei Tagessiege über die 10 Km und einen doppelten Tagessieg über die Halbmarathondistanz zu feiern.

Auf der 10 Km Strecke durch die Straßen der Heidenheimer Innenstadt war Helmut Ilzhöfer unter 1170 Startern der Tagesschnellste des Essinger Trios. In 40:32 Minuten (30. Gesamtplatz) sicherte er sich den Tagessieg in der Altersklasse M55. Einer der jüngsten Läufer des Teilnehmerfeldes, Andre Damrat holte sich ebenfalls den Pokal des Tagesbesten bei der Jugend U16 mit einer Zeit von 41:57 Minuten (51. Gesamtplatz). Auf dem 35. Platz der Altersklasse M30 finishte Jürgen Baumgartner in 47:09 Minuten (238. Gesamtplatz).

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v.l. Felix Strehle, André und Nico Damrat

Die Halbmarathonläufer, Felix und Rainer Strehle hatten sich vorgenommen die 1:30 Stundenmarke unterbieten. Nico Damrat hatte sich kurzfristig angeboten als Pacemaker zu agieren. Die ersten drei Kilometer liefen alle drei streng nach der Zeittabelle. Dann forcierte Rainer Strehle (M50) leicht das Tempo, die Durchgangszeit nach den ersten 10 Km bei 41:16 Minuten ließen für ihn und von 42:08 Minuten für Nico Damrat und Felix Strehle bedeuten für alle drei, dass sie weit unter der vorgegeben Marschtabelle sich bewegten. Nun war abzuwarten, was der zweite Streckenabschnitt noch bringen sollte. Keiner der des Essinger Trios zeigte eine Schwäche. Rainer Strehle konnte sogar noch leicht das Tempo weiter erhöhen und am Ende in sehr guten 1:26:40 Stunden als Dritter der Altersklasse M50 (30. Gesamtplatz) in das Ziel einlaufen. Die Schrittmacherdienste von Nico Damrat machten sich für Felix Strehle, bei seinem ersten Halbmarathon bezahlt. Am Schluss blieben die Uhren für die Beiden bei 1:28:55 Stunden stehen. Dies bedeutete: Beide durften in der Altersklasse U23 (38. Gesamtrang) gemeinsam auf dem Siegerpodest ganz oben Stehen und den Siegerpokal in Empfang nehmen. Der vierte im Bunde Helmut Gentner (M45) finshte in 2:04:49 Stunden (55. Platz M45). Eine noch bessere Zeit opferte er zwei Rettungseinsätzen für zwei Läuferinnen, die auf der Strecke Probleme bekamen.

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