Lukas Bauer läuft Vereinsrekord

Der Ulmer Einstein Marathon stand natürlich hauptsächlich im Zeichen der vielen Lauf geht´s Teilnehmer, für die ein Traum in Erfüllung gegangen ist, in einem Halbmarathon zu bestehen. Einen nicht unwesentlichen Anteil an diesem Erfolg hatten aber zweifelsohne auch die Lauf-geht´s Trainer vom LAC Essingen. Diese standen nicht nur in der mehrmonatigen Vorbereitungsphase stets zur Verfügung, sondern waren auch in Ulm für ihre Schützlinge im Einsatz und unterstützten soweit es nur ging.

Auch zwölf ehemalige Teilnehmer der Lauf-Geht’s Aktion, die inzwischen Teil des LAC LaufTREFFs sind, waren in Ulm beim Halbmarathon am Start. Steffen Prümmer, Ernst Wolf, Joachim Bux, Wolfgang Stelzer, Sabine Abele, Thorsten Rothe, Regine Hermann, Karin Gold, Monika König, Susanne Kühling, Elisabeth Hertl und Conny Zoller hatten Ihre Freude am Laufen und wurden durch die tolle Stimmung, Bands am Streckenrand und das Zusammensein mit vielen Gleichgesinnten in das Ziel getragen. Vor allem Ernst Wolf konnte hier in einer Gesamtzeit von 1:50:16 Stunden, die er für den Halbmarathon benötigte und Gesamtrang drei in der Altersklasse M65 auf sich aufmerksam machen. Schnellster des zwölfköpfigen Teams war Steffen Prümmer (M45) in 1:45:27 Stunden . Sie alle wurden mehr oder weniger Zeuge, wie Lukas Bauer vom LAC Essingen neuen Vereinsrekord über die Halbmarathondistanz lief. 1:12.51 Stunden, so schnell lief noch kein Essinger Athlet die Halbmarathondistanz. Belohnung für dieses tolle Rennen war neben einem vierten Gesamtplatz der zweite Platz in der Klasse der Männer. Die gleiche Distanz gingen auch Stefan Donn (M45), Siegfried Richter (M55) und Ralf Damrat (M50) an. Sie alle starteten für das Team Wölpert, rund um LAC Läufer Rainer Kolb. Alle drei befinden sich in etwa auf einem Leistungslevel, was sich auch in ihren Endzeiten wiederspiegelte. Ralf Damrat in 1:28:17 Stunden auf Position sieben und Siegfried Richter in 1:28:53 Stunden als Fünfter ihrer Klassen liefen dabei sogar unter die ersten Zehn, was hervorragende Ergebnisse darstellen. Stefan Donn rundete als Elfter im 1:27:36 Stunden eine sehr starke Teamleistung ab. Ebenfalls für das Team Wölpert, aber über die doppelte Distanz, wagte Nico Damrat einen Start in Ulm. Für ihn war der Marathon in Ulm nur eine Durchgangstation für weitere Wettkämpfe und deshalb peilte er eine Zeit um die drei Stunden an. Als die Uhren nach 42,125 Kilometer für ihn dann bei 3:04:34 Stunden stehen blieben, konnte er im Großen und Ganzen zufrieden sein. Dass er damit undankbarer Vierter bei den Männern wurde, war an diesem Tag sicherlich auch verkraftbar. Über 10 Kilometer waren André Damrat, Rainer Kolb, Rainer Strehle und Günther Maslo für Wölpert im Einsatz. Für Maslo (M65) sprang in 44:14 Minuten ein toller, weiterer Tagessieg heraus, welchen Andre Damrat als Zweiter (MJU20) in 39:09 Minuten leider knapp verfehlte. Aber auch Rainer Strehle (M50) als Fünfter seiner Altersklasse und Rainer Kolb (M50) als 22. unterstrichen ihre gute Spätform.

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