Baur-Brüder mit Bestleistungen in Tübingen

Ein echtes Highlight zu diesem späten Zeitpunkt im Jahr stand Anfang Dezember in Tübingen auf dem Programm. Der LBS-Nikolauslauf ging in seine 42. Auflage – ein echter Dauerrenner. Im Jahr 1976, beim ersten Event wagten sich gerade mal 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die Strecke. Heute ist der Tübinger Nikolauslauf eine Erfolgsgeschichte. Rund 3000 begeisterte Läuferinnen und Läufer waren auch in diesem Jahr wieder in der leicht verschneiten Universitätsstadt am Start. Zwischen vielen verkleideten Nikoläusen fanden sich mit den Baur Brüdern Matthias und Marcus auch zwei Athleten vom LAC Essingen, die sich in den vergangenen Jahren fast immer in Tübingen präsentierten.

Es galt eine anspruchsvolle Halbmarathonstrecke mit 320 Höhenmetern in zwei Runden – einer kleineren und einer größeren – zu überwinden. Sowohl Matthias, als auch Marcus stellten aber ihre hervorragende Form unter Beweis und unterstrichen ihre erfolgreiche Trainingsarbeit. Für Matthias blieben die Uhren nach 1:16:52 Stunden auf Gesamtplatz 14 und Platz acht bei den Männern stehen. So schnell war er in Tübingen zuvor noch nie gelaufen. Sein Bruder Marcus tat ihm das gleich. Er finishte nur knapp 30 Sekunden (1:17:24 Stunden) später auf dem 16. Gesamtplatz und zehnten Platz in seiner Altersklasse und stellte damit auch eine persönliche LBS-Nikolauslauf Bestmarke auf. Damit steigerten sich beide um über zwei Minuten im Vergleich zu den alten Bestzeiten aus den vergangenen Jahren.

Mit Alexander Götz und Wolfgang Stelzer waren auch zwei Athleten des LAC Essingen beim Bühlerzeller Benefiz Winterlauf am Start. Dieser wurde mit einer ganz besonderen Absicht ins Leben gerufen. Das erlaufene Geld lässt man krebskranken Kindern in der Region zukommen. Rund 300 Starter begaben sich bei herrlichem Panorama auf die verschiedenen Strecken. Alexander Götz zeigte dabei eine tolle Leistung. Die 10 Kilometer absolvierte er in starken 37:27 Minuten. In der Gesamtabrechnung verpasste er das Podium als Fünfter damit nur knapp. Bei den Senioren M35 allerdings reihte er sich auf einem tollen zweiten Platz ein. Gemeinsam mit Teamkollege Wolfgang Stelzer, der in 54:10 Minuten 16-ter. bei den Senioren M45 wurde trug er seinen Teil zu der entstandenen Spendensumme bei.

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