Freya Wenske läuft zu Bronze bei Baden-Württembergischen Meisterschaften

Wettertechnisch waren die diesjährigen baden-württembergischen Langstreckenmeisterschaften über die 5000m  unter den Leichtathleten weniger optimal datiert, da man nach vielen frühlingshaften Wochenenden in den vergangenen Wochen, leider einen total verregneten und nasskalten Samstag mit vielen Windböen erwischte.  Den Weg nach Königsbach-Stein fanden jedoch trotzdem viele Langstreckler, die sich der Konkurrenz aus dem Bundesland stellten.  Auch drei Läufer der LG Rems-Welland wollten die Meisterschaften nutzen, um ihre Form im direkten Duell „Läufer gegen Läufer“ zu testen. Sie ließen sich von den äußeren Bedingungen wenig beeindrucken und brachten mit guten Laufzeiten eine Bronzemedaille und weitere Topplatzierungen nach Hause.

Prächtig in Form zeigte sich dabei Freya Wenske. Die junge Essinger Nachwuchsläuferin, die in den vergangenen Wochen schon einige Volksläufe und Meisterschaften für sich entscheiden konnte. Bei den 5000m der weiblichen Jugend U18 entwickelte sich ein packender Vierkampf an der Spitze des Rennens. Mittendrin: Freya Wenske. Im Endeffekt waren an diesem Tag zwei Konkurrentinnen im Zielsprint einen Tick besser, aber nichtsdestotrotz konnte sich die Essingerin nach 18:28,99 min einen hervorragenden dritten Platz sichern. Der Gewinn der Bronzemedaille ist ein weiterer großer Schritt in ihrer Entwicklung, die rasant voranschreitet.

In seinem ersten Jahr bei der männlichen Jugend U18 war es klar, dass es für André Damrat nicht leicht werden würde über die 5000m ganz vorne zu landen. Die teilweise über ein Jahr ältere Konkurrenz legte ein mächtiges Tempo vor. Für den jungen Essingern waren zum Schluss aber die neue Bestzeit von 18:07,41 Minuten und der elfte Platz ein hervorragendes Ergebnis. Konnte er seine bisherige Bestzeit doch um über 50 Sekunden nach oben verbessern. Seine Farben ebenfalls gut vertreten hat Tobias Damrat. Bei den Junioren U23 kam er ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit und Vereinsrekord nach 16:28, 68 Minuten ins Ziel, was Platz sechs zur Folge hatte.

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