Essinger Läufer auf Sebastians Vettels Spuren

Zum Saisonausklang konnten die Langstreckenläufer der LG Rems-Welland nochmals Topleistungen abrufen und in die Bestenlisten eintragen. Trainer Rainer Strehle war mit seinem Team, auf dem für schnelle Zeiten bekannten Hockenheimlauf, hochzufrieden. Zweimal musste der Hochgeschwindigkeitskurs der Formel 1 durchlaufen werden. Nach dem Motto „schnelle Strecke für schnelle Beine“ gingen 1164 Starterinnen und Starter über die 10 Km Runde. Dass am Ende zweimal ein erster Platz von den Ostalbathleten erreicht wurde konnte so nicht erwartet werden.

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v.l. Sarah Bader, Helmut Gentner, Günter Maslo, Helmut Ilzhöfer, Andre Damrat
vorne v.l. Rainer Strehle, Steffen Böhme

Für alle sieben Starter stand als erstes die Zeit im Vordergrund, so gingen alle Essinger das hohe Anfangstempo des Feldes voll mit. Steffen Böhm (M40) und Rainer Strehle (M45) zeigten an diesem Tag keine Schwächen und konnten fast gemeinsam mit einer neuen persönlichen Bestzeit in das Ziel einlaufen. Steffen Böhm finishte auf dem Hochgeschwindigkeitskurs der Formel 1 in 38:03 Minuten (66. Gesamt; 11Platz M40), direkt vor seinem Vereinskameraden Rainer Strehle (68. Gesamt 5. Platz M45.).

Schnelle Beine hatten auch die Senioren Helmut Ilzhöfer (M55) und Günther Maslo (M60). Beide nutzten die Gunst der Stunde und konnten neue Saisonbestleistungen erzielen. Nebenbei reichte es für Helmut Ilzhöfer in 39:10 Minuten zum Tagessieg in seiner Altersklasse (93. Gesamt). In der Klasse M60 ging der Altersklassensieg durch Günther Maslo in 39:51 Minuten ebenfalls auf die Ostalb (122 Gesamt).

Der jüngste Teilnehmer im gesamten Teilnehmerfeld Andre Damrat lief ein mutiges Rennen. Der dreizehnjährige Essinger verfehlte nur knapp die begehrte 40 Minutenmarke und wurde in 40:26 Minuten Zweiter der Jugend U16 (136 Gesamt).

 

Einen starken Eindruck hinterließ Sarah Bader (JG 87). Sie freute sich riesig über sehr gute 48:07 Minuten (15 Platz W20) und blieb damit zum ersten Mal unter der 50 Minutenmarke. Immer besser kommt auch Helmut Gentner (M45) nach langer Trainingspause wieder in Schwung. Seine 51:26 Minuten bedeuteten für eine neue Saisonbestleistung.

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